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Leider schaffte er es nicht sich in den Go-Kart hineinzuzwängen, und seine Mutter wies ihn von Balkon aus zurecht, indem sie ihn sein Alter vorhielt. Wahrscheinlich litt er darunter, als hätten wir ihm seine Kindheit gestohlen, die er nicht hatte genießen können. Einmal trat er so heftig gegen einen Reifen, und ich versetzte ihm augenblicklich eine Kopfnuss – wie mir bewusst wurde, auf die gleiche Stelle wie damals bei mir mein Vater, als ich das Glas mit den Fischen zerbrochen hatte. Während Alfredo verzweifelt weinte, erkannte ich, dass wir, ohne es zu wollen (wie sehr das Unbewusste uns doch behilflich ist!), unseren Kindern stets die Gewalt antun, die wir schon von unseren Vätern erfahren haben. Die Abhandlungen der Kriminalstatistiken sind voll davon, doch die Abhandlungen der Renaissance über die Familie schweigen darüber.

Ich bin begeistert von dem Roman. Leider schaffe ich aber nicht soviel zu lesen, wie ich möchte. Wenn ich gross bin, dann werde ich Buchhändler, gaaaaaaaaanz ehrlich!!!!
 

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